Vorverstärker
V3 mit Accunetzteil PS1

Bei der Entwicklung des V3 wurde davon ausgegangen, daß möglichst naturgetreuer
Klang die Sache der Musiker und des Tonmeisters ist. Ein wirklich guter Vorverstärker darf
davon nichts weglassen und nichts dazutun. - Klingt einfach, ist es aber nicht, denn diese
eigentlich selbstverständliche Forderung verlangt von einem Vorverstärker aberwitzige
Schnelligkeit, Stör- und Klirrfreiheit und einen weiten Aussteuerungsbereich.
Neben dem vorrangigen Ziel, einen exzellenten Vorverstärker zu bauen, wurde bei der
Konzeption des EVOLUTION V3 auch das Thema Bedienkomfort nicht vernachlässigt: 9
Eingänge, 2 Monitorschleifen, je 2 Cinch- und XLR-Ausgänge, Fernbedienbarkeit und
Einiges mehr.
Wird die Vorstufe AVM Evolution V3 über das Akkunetzteil PS 1 betreiben, sind
Störkomponenten, die aus der Netzversorgung herrühren, kein Thema mehr.
Der Batteriestrom sorgt vor allem in den unteren Klangregistern für mehr Druck und
Volumen: Sänger oder ein Kontrabaß-Korpus wirken noch plastischer und greifbarer. Die
Abbildungen gewinnen an Tiefenschärfe.
Technisch betrachtet sieht das so aus:
Der Störspannungsabstand erhöht sich um 1,5 dB. Wie im Diagramm zu erkennen ist,
verringert sich hierbei nicht das (klanglich weniger nachteilige) Rauschen, vielmehr
werden die von den Netzgleichrichtern erzeugten Oberwellen der 50 Hz Netzfrequenz, die
feinste musikalische Details überdecken können, vollständig eliminiert.
20 NC-Akkus sorgen ca. 6 Stunden lang für sauberen Strom und Musikgenuß. Den
Ladevorgang übernehmen zwei voneinander unabhängige Mikroprozessor-Ladegeräte.
Dadurch ist es möglich, auch unterschiedlich beanspruchte Zellen der Plus- und
Minus-Versorgungsseite individuell mit den optimalen Ladezyklen und -spannungen zu
versorgen.
Sollte die V3/PS 1-Kombi einmal länger betrieben werden, ohne zwischendurch wieder
aufgeladen zu werden, übernimmt ein konventionelles Netzteil im PS 1 während der
Akkuladezeit die Stromversorgung der V3.